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Auch wenn diese Jaeger-LeCoultre Master Ultra Thin den Namen Grande trägt, mit einem Gehäusedurchmesser von 40 Millimetern ist dieser Zeitmesser alles andere als eine Uhr in Übergröße. Stattdessen ist dies relativ zu anderen Gehäusegrößen der Master Ultra Thin Kollektion zu betrachten, die meist jeweils zwischen 38 und 39 Millimetern liegen. Weniger überraschend ist der Umstand, dass die Ultra Thin mit einer Gehäusehöhe von 8,6 über ein überaus flaches Gehäuse verfügt. Trotz des dünnen Gehäusemantels zeichnet sich die Uhr durch eine im Alltag hinreichende Wasserdichtigkeit von 50 Metern aus. Richtig beeindruckend wird die schlanke Beschaffenheit vor dem Hintergrund, dass es sich hier um ein Automatik-Werk handelt. Jaeger-LeCoultre war schon immer einer der führenden Hersteller auf dem Gebiet der Fertigung von möglichst kleinen Armbanduhren. Bis heute hält man etwa den Rekord für die – gemessen am Volumen des Gehäuses sowie des Uhrwerks kleinste mechanische Armbanduhr der Geschichte. Das JLC 896 hat eine Gangreserve 43 Stunden und verfügt über 32 Lagersteine. Über ein Sichtfenster aus Saphirglas kann das Manufakturwerk beobachtet werden. Vieles an der Master Grande Ultra Thin hat ihren Ursprung in Uhren, die bereits vor vielen Jahrzehnten auf den Markt gebracht wurden. Die Zeiger erinnern etwa an die Geomatic und Master Mariner Modelle der 60er Jahre. Das Zifferblatt der Uhr ist so fein und erhaben, wie ein Zifferblatt einer Armbanduhr nur sein kann. Auf das Nötigste reduziert, strahlt es genau das aus, wofür Jaeger-LeCoultre schon immer stand. Schließlich galt man schon immer als Hersteller, dessen Uhren eine gewisse Einfachheit ausstrahlen – ein bewusster Verzicht auf Schnörkel, der einen Reiz ausübt. Typisch sind die keilförmigen Stundenmarkierungen dieser Uhr, die man auch von anderen Modellen aus der Master-Kollektion kennt. Die Uhr wird an einem braunen Alligatorleder-Armband geliefert. Die Faltschließe besteht - so wie das Gehäuse der Uhr - aus Edelstahl.